Kultur und Geschichte

In meinem eigenen Lande.

Amrei Bauer erklärt den Inhalt des Berlin-Triptychons.
Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni 2012 im Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestages zu sehen. Der Zugang liegt an der Spree-Uferpromenade am Schiffbauerdamm in Berlin-Mitte.
Fensterbilder von Annemirl Bauer im Fenster des Mauer-Mahnmals
Unter den Besuchern der Ausstellungseröffnung waren die Abgeordnete Dr. Lukrezia Jochimsen und Professor Dr. Olaf Schwencke
Besucher in der Konche
Tobias Morgenstern improvisiert auf dem Akkordeon zu den Werken von Annemirl Bauer.
Dr. Wolfgang Thierse begrüßte das Publikum.
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse und Amrei Bauer - Tochter der Künstlerin - vor dem Werk 'Bildnis einer Hergezogenen'
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse im Gespräch mit Amrei Bauer, Tochter der verstorbenen Künstlerlin Annemirl Bauer
Während der Ausstellungseröffnung wird das Triptychon wie ein Mittelalterlicher Altar 'gewandelt'.
Kristina Volke, stellvertretende Kuratorin der Kunstsammlung des Bundestages, führt in die Ausstellung ein.

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Amrei Bauer erklärt den Inhalt des Berlin-Triptychons. (DBT/junophoto)

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Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni 2012 im Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestages zu sehen. Der Zugang liegt an der Spree-Uferpromenade am Schiffbauerdamm in Berlin-Mitte. (DBT/junophoto)

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Fensterbilder von Annemirl Bauer im Fenster des Mauer-Mahnmals (DBT/junophoto)

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Unter den Besuchern der Ausstellungseröffnung waren die Abgeordnete Dr. Lukrezia Jochimsen und Professor Dr. Olaf Schwencke (DBT/junophoto)

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Besucher in der Konche (DBT/junophoto)

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Tobias Morgenstern improvisiert auf dem Akkordeon zu den Werken von Annemirl Bauer. (DBT/junophoto)

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Dr. Wolfgang Thierse begrüßte das Publikum. (DBT/junophoto)

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Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse und Amrei Bauer - Tochter der Künstlerin - vor dem Werk 'Bildnis einer Hergezogenen' (DBT/junophoto)

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Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse im Gespräch mit Amrei Bauer, Tochter der verstorbenen Künstlerlin Annemirl Bauer (DBT/junophoto)

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Während der Ausstellungseröffnung wird das Triptychon wie ein Mittelalterlicher Altar 'gewandelt'. (DBT/junophoto)

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Kristina Volke, stellvertretende Kuratorin der Kunstsammlung des Bundestages, führt in die Ausstellung ein. (DBT/junophoto)

Die Malerin und Dissidentin Annemirl Bauer.

29. März bis 7. Oktober 2012

Annemirl Bauer (1939 – 1989) war eine der ungewöhnlichsten Malerinnen in der DDR. Ausgebildet an der Kunsthochschule Weissensee, folgte sie zunächst dem sozialkritisch und expressiv orientierten Realismus ihrer Mutter Tina Bauer-Pezellen. In Auseinandersetzung mit dem Grenzregime und die patriarchalischen Strukturen der DDR wurde sie bald systematisch marginalisiert, ausgegrenzt und bespitzelt. Sie nahm ein Leben nahe der Armut in Kauf und arbeitete systematisch an einer ihrer unbeugsamen Haltung gemäßen künstlerischen Formensprache. Sie starb im August 1989, kurz vor dem Fall der Mauer – und fiel so erneut aus der öffentlichen Wahrnehmung. Die Ausstellung im Mauer-Mahnmal zeigt sie als Malerin und Dissidentin.

Eröffnung

28. März 2012 um 19 Uhr im Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestages durch Dr. h.c. Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestages

Workshop zur Ausstellung

Schulklassen können im Mauer-Mahnmal den Workshop „Grenzgänger“ buchen.

Ausstellungsort

Mauer-Mahnmal im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
Zugang über die Spree-Uferpromenade
Schiffbauerdamm, 10117 Berlin

Öffnungszeiten

29. März bis 7. Oktober 2012

dienstags bis sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr

Eintritt frei.

Kontakt

kunst-raum@bundestag.de
www.kunst-im-bundestag.de
www.mauer-mahnmal.de

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