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Parlament

Internet-Projektgruppe mit zwei Expertengesprächen

Hände an Tastatur

(DBT/Klonk)

Die Projektgruppe „Interoperabilität, Standards, Freie Software“ der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ veranstaltet am Freitag, 21. September 2012, zwei öffentliche Expertengespräche. Zunächst geht es um den Themenbereich Interoperabilität und Standards, anschließend um freie Software. Zu jedem der beiden Expertengespräche sind sechs Sachverständige eingeladen, die ihre Erfahrungen und Einschätzungen schildern sollen. Die Mitglieder der Projektgruppe haben vorab Fragen an die Sachverständigen formuliert.

Die Expertengespräche werden live im Parlamentsfernsehen, im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.

Interoperabilität und Standards

So möchten sie im ersten Expertengespräch von 11 bis 13 Uhr zum Beispiel wissen, welche wirtschaftlichen Vor- und welche Nachteile sich für Unternehmen ergeben, die Software oder Technologien entwickeln, die auf offenen Standards beruhen und interoperabel sind. Von den Experten erhoffen sie sich Erfahrungsberichte über die Einführung von freier Software in der Verwaltung und in Unternehmen.

Auskunft möchten sie unter anderem auch darüber bekommen, welche gesellschaftlichen und ökonomischen Folgen fehlende Interoperabilität bei Hard- und Software für die Verbraucher hat. Daraus ergibt sich auch die Frage, wie Standards in der Praxis breite Anwendung zum Vorteil der Nutzer finden und in welchem Maße der Gesetzgeber hier einwirken kann.

Freie Software

Im zweiten Expertengespräch zum Thema „Freie Software“ von 14 bis 16 Uhr fragen die Mitglieder unter anderem nach der Definition, den Vor- und Nachteilen und den Potenzialen von Open Source Software (OSS): Wie sollte die Thematik in öffentlichen Ausschreibungen behandelt werden? Gibt es Szenarien, in denen proprietäre einerseits oder offene Software andererseits für die Anwender eindeutig die bessere Wahl darstellen?

Die Mitglieder erhoffen sich Auskünfte darüber, wie viel Prozent der öffentlichen Verwaltung OSS nutzt und wie der Trend diesbezüglich ist. Unter anderem möchten sie auch wissen, wie der Programmierstandort Deutschland im internationalen Kontext mithalten und wie der Gesetzgeber hier unterstützend tätig werden kann. (kfo/21.09.2012)

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