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Parlament

Start des IPS-Programms für junge Araber

Arabische Stipendiaten

Arabische Stipendiaten des vergangenen Jahres (DBT/Studio Kohlmeier)

,,Ahlan wa sahlan fi Berlin„ - arabisch für ,,Herzlich Willkommen in Berlin“. Mit diesem Motto startete am Dienstag, 1. September 2015, das IPS-Sonderprogramm Arabische Staaten 2015. Insgesamt 23 arabische Hochschulabsolventinnen und -absolventen sowie junge Berufstätige werden ein vierwöchiges Praktikum im Deutschen Bundestag absolvieren. Im Rahmen des Sonderprogramms des Internationalen Parlamentsstipendiums (IPS) will der Bundestag einen Beitrag zur Förderung der jungen Demokratiebewegungen in der arabischen Welt leisten und die Zivilgesellschaft vor Ort unterstützen.

Stipendiaten begleiten Abgeordnete

Die arabischen Stipendiaten begleiten die Abgeordneten im Alltag und in deren Wahlkreise. Darüber hinaus nehmen sie an politischen und kulturellen Veranstaltungen, Vorträgen sowie Workshops teil und lernen die Arbeitsweise des Bundestages und das politische System Deutschlands kennen.

Die Teilnehmer kommen aus Ägypten, Oman, Jordanien, Algerien, Tunesien, Marokko sowie aus den Palästinensischen Gebieten. Alle Stipendiaten sind in ihren Heimatländern politisch oder zivilgesellschaftlich aktiv. Schwerpunkte des Programms bilden in diesem Jahr die Themen Umgang mit Diktaturerfahrungen, Religions- und Pressefreiheit sowie Menschenrechts- und Minderheitenfragen.

Werbung für demokratische Werte und Toleranz

Bei dem vierwöchigen Praktikum für junge Araber handelt es sich um ein Sonderprogramm des Internationalen Parlamentsstipendiums (IPS), das bis Ende der laufenden Wahlperiode fortgeführt wird. Im Juni 2014 entschied der Ältestenrat des Bundestages nach dem großen Erfolg des Programms die Aufnahme der arabischen Staaten als IPS-Partnerländer. In diesem Jahr nahmen erstmalig arabische Stipendiaten am regulären fünfmonatigen IPS-Parlamentsprogramm von März bis Juli teil. Das nächste reguläre IPS-Programm beginnt am 1. März 2016. Daran teilnehmen können bis zu 120 Stipendiaten aus maximal 41 Ländern.

Ziel des IPS ist es, die Beziehungen zwischen Deutschland und den Teilnehmerländern zu fördern, für demokratische Werte und Toleranz zu werben und das Verständnis für kulturelle Vielfalt zu vertiefen. Mehr als 2.000 ehemalige IPS-Stipendiaten, von denen viele heute selbst Abgeordnete, Botschafter oder Wissenschaftler sind, engagieren sich in ihren Heimatländern politisch oder zivilgesellschaftlich im Sinne des IPS. (abb/25.08.2015)

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