+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

31.08.2015 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Kleine Anfrage — hib 425/2015

Entwicklungsprojekte gegen Drogen-Anbau

Berlin: (hib/AHE) Das deutsche Engagement im Kampf gegen den weltweiten Drogenanbau ist Gegenstand einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/5790). Trotz positiver Effekte einiger Entwicklungsprojekte hätten es die meisten Programme verfehlt, die Lebensumstände für Personen, die illegale Drogen anbauen, nachhaltig zu verbessern, schreiben die Abgeordneten. „Viele Projekte zeichnen sich durch eine schwache Grundlage, eine mangelnde Strategie, kurzsichtige Schwerpunkte in einzelnen Bereichen aus und konzentrieren sich bei der Erfolgsmessung allein auf die Reduzierung des illegalen Drogenanbaus.“ Nachhaltige Ansätze zur Reduzierung des Anbaus illegaler Drogen müssten jedoch auch Maßnahmen umfassen, die die sozialen und ökonomischen Chancen betroffener Gruppen verbessern.

Die Bundesregierung soll unter anderem angeben, wie viele Entwicklungsprojekte zu ländlicher Entwicklung und Förderung legaler Alternativen zum Anbau illegaler Drogen sie in welchen Ländern und mit welchen Fördergeldsummen in den vergangenen 20 Jahren unterstützt hat. Weitere Fragen zielen unter anderem auf die Veränderung der Anbauflächen für illegale Drogen in den Kooperationsländern sowie auf die Evaluation solcher Projekte und Kriterien zur Messung ihrer Effektivität.

Marginalspalte