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26.04.2017 Inneres — Antwort — hib 272/2017

Asylentscheidungen bei Afghanen

Berlin: (hib/STO) Über die Zahl der Asylanträge afghanischer Staatsbürger seit Anfang 2015 berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/11997) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/11570). Danach stellten afghanische Staatsangehörige im Januar und Februar dieses Jahres insgesamt 3.200 Asylerstanträge, nachdem es 2016 gut 127.000 waren und 2015 knapp 31.400.

Die Zahl der Entscheidungen über Asylerstanträge lag 2015 den Angaben zufolge bei 5.492. In 1.851 Fällen kam es zu Anerkennungen als Asylberechtigte beziehungsweise Flüchtling oder zur Gewährung von subsidiärem Schutz und in 700 Fällen zur Feststellung eines Abschiebungsverbots gemäß Paragraf 60 V/VII des Aufenthaltsgesetzes. Die Zahl der Ablehnungen lag bei 809 und die der sonstigen Verfahrenserledigungen bei 2.132.

2016 belief sich die Zahl der Entscheidungen über Asylerstanträge laut Bundesregierung auf 67.381. Anerkennungen als Asylberechtigte beziehungsweise Flüchtlinge oder die Gewährung von subsidiärem Schutz erfolgten in 19.450 Fällen und die Feststellung eines Abschiebungsverbots nach Paragraf 60 V/VII Aufenthaltsgesetz in 18.305 Fällen, während es in 24.734 Fällen zu Ablehnungen und in 4.892 zu sonstigen Verfahrenserledigungen kam.

Für die beiden ersten Monate des laufenden Jahres weist die Antwort 29.398 Entscheidungen über Asylerstanträge aus sowie 6.873 Anerkennungen als Asylberechtigte oder Flüchtling beziehungsweise von subsidiärem Schutz. Bei 6.293 wurde demnach ein Abschiebeverbot gemäß Paragraf V/VII Aufenthaltsbesetz festgestellt. Ablehungen gab es 14.343 und sonstige Verfahrenserledigungen 1.889.

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