+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

Ausschüsse

Dr. Peter Wurschi

Dr. Peter Wurschi

(Dr. Peter Wurschi)

1975 in Suhl geboren und aufmerksamer Beobachter der Friedlichen Revolution in seiner Heimatstadt,

bis 1993 Ausbildung in POS und EOS/Gymnasium, über das Neue Forum politisiert, Mitbegründer der ersten Schülerzeitung in Thüringen und Mitarbeit im örtlichen Stadtjugendring,

bis 1995 Zivildienst in Erfurt,

anschließend Studium der Politikwissenschaft, Soziologie, Psychologie und Philosophie in Leipzig,

während dieser Zeit Praktika, wissenschaftliche Projekte und berufliche Tätigkeiten in Leipzig, Halle/Saale und Berlin u.a. im Deutschen Bundestag bei der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen,

von 2003 bis 2006 Stipendiat der Stiftung Aufarbeitung und Promotion - Rennsteigbeat. Jugendliche Subkulturen im Thüringer Raum 1952 bis 1989 - an der Universität Leipzig

2007 Erarbeitung eines ersten Konzeptes für den Gedenk-, Erinnerungs-, und Lernort in der Erfurter Andreasstraße (ehemalige Untersuchungshaftanstalt des MfS), seitdem intensiv an der Aufarbeitung der SED-Diktatur in Thüringen engagiert,

diverse Veröffentlichungen zu dieser Aufarbeitung sowie zur Jugendkultur in der DDR,

zu diesem Thema zwischen 2007 und 2009 als Referent in der politisch-historischen Bildung tätig,

seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Ettersberg und u. a. für die Konzeption und Durchführung der pädagogischen Arbeit und die inhaltliche Programmgestaltung zuständig,

seit 2010 Lehrbeauftragter an der Universität Erfurt,

Vater von zwei Töchtern.


Monografien und Aufsätze

„ … und sie wachten auf in Nordrhein-Westfalen!“ Die Entwicklung der Opposition in Suhl und ihr Wirken im Herbst 1989. Zella-Mehlis, 2002.

Rennsteigbeat. Jugendliche Subkulturen im Thüringer Raum 1952 bis 1989, Köln/Weimar/Wien, 2007.

„Mir ist so langweilig!“ Jugend, Alltag und die sozialistische Provinz, In: Susanne Muhle u.a. (Hrsg.): Die DDR im Blick. Ein zeithistorisches Lesebuch, Berlin, 2008, S. 129-138.

In der Provinz bin ich der Prinz – Jugendkulturelle Konflikte in der DDR mit Beispielen aus dem Bezirk Suhl, In: Leonore Ansorg/Bernd Gehrke/Thomas Klein/Danuta Kneipp (Hrsg.): „Das Land ist still - noch!“.

Herrschaftswandel und politische Gegnerschaft in der DDR (1971-1989), Köln/Weimar/Wien, 2009, S. 181-202.

Schwitzend, Stampfend, Aktenkundig: Der Suhler Jugendklub Kramkiste in den 1980er Jahren, In: Leonard Schmieding/Alfons Kenkmann (Hrsg.): Kothe, Kanu, Kino und Kassette. Jugend zwischen Wilhelm II. und Wiedervereinigung, Leipzig 2012, S. 159-180.

Jungsein in der DDR, Erfurt, 2014.

„Es lag was in der Luft …“ Die Besetzungen der Bezirksverwaltungen der Staatssicherheit in Thüringen (Bezirke Erfurt, Suhl und Gera), 2014.


Internet

Deutschlandarchiv Online: „Hallo?! – Hier kommt die DDR“, Bericht über das Halbtagesseminar „Somewhere – Das Land hinter dem Zaun“ mit Thüringer Schülern, 
Lernen aus der Geschichte: Subkulturelles Verhalten in der DDR. Zwischen Anpassung und Opposition, 


Ausstellungen

1998 bis 2000: Haus der Geschichte/Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Mitarbeit bei der Erstellung der Dauerausstellung „Diktatur und Widerstand in der DDR“.

2012 bis 2013: Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße Erfurt, Mitglied der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe, Kurator von Themenbereichen der Dauerausstellung „HAFT, DIKTATUR, REVOLUTION. Thüringen 1989 bis 1989“.
 

Marginalspalte