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Menschenrechte

Lammert sichert verfolgten Christen Unterstützung zu

Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert mit Gästen

Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert mit Gästen (DBT/Müller)

Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert hat verfolgten Christen Unterstützung und Anteilnahme zugesichert. Als „demonstratives Zeichen der Solidarität“ empfing der Parlamentspräsident amDonnerstag, 13. Januar 2011, nachmittag hochrangige Vertreter der Koptisch-, Syrisch- und Griechisch-Orthodoxen Kirchen und der Armenisch-Apostolischen sowie der Äthiopisch-Orthodoxen Kirche.

„Leider sind die Christen die bei Weitem am meisten verfolgte religiöse Minderheit in der Welt“, sagte Lammert. „Glaubens- und Religionsfreiheit sind zentrale Menschenrechte. Jede Verfolgung ist mit unserem Verständnis der Unantastbarkeit dieser Rechte unvereinbar.“

„Historischer Moment“

Lammert nutzte das Gespräch mit dem Generalbischof der Koptisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland, Anba Damian, dem Erzbischof der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland, Dr. Julius Hanna Aydin, dem Metropoliten von Deutschland und Exarch von Zentraleuropa, Dr. Augoustinos Labardakis, dem Erzbischof der Armenisch-Apostolischen Kirche in Deutschland, Karekin Bekdjian und Erzpriester Dr. Merawi Tebege von der Äthiopisch-Orthodoxen-Tewahedo-Kirche, um sich über die Situation der Christen in den jeweiligen Ländern zu informieren.

Die Geistlichen informierten Lammert und die kirchenpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsafraktion, Dr. Maria Flachsbarth, über die Hintergründe der verdeckten, teilweise auch offenen und systematischen Diskriminierung von Christen in einigen islamischen Ländern. Die Gäste würdigten dieses erstmalige Zusammentreffen als „historischen Moment“. (hei)

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