40 Jahre Parlamentarisches Patenschafts-Programm in den USA gewürdigt
Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Gruppe Die Linke) hat bei einem Besuch in Washington D.C. das 40-jährige Bestehen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP/CBYX) gewürdigt, das der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem U.S. Kongress seit dem Jahr 1983 ausrichtet. Sowohl bei ihren Gesprächen mit Abgeordneten im U.S. Repräsentantenhaus als auch im Außenministerium erklärte Vizepräsidentin Pau, die auch Vorsitzende der Inneren Kommission des Ältestenrates ist: „Das Parlamentarische Patenschafts-Programm hat mit dem gegenseitigen Austausch von Schülerinnen und Schülern und jungen Berufstätigen einen unschätzbaren Beitrag für die Stärkung der transatlantischen Beziehungen in den letzten 40 Jahren geleistet. Dem Deutschen Bundestag ist es ein wichtiges Anliegen, dieses wegweisende Stipendienprogramm zur Förderung von persönlichen Verbindungen zwischen jungen Menschen unserer Länder auszubauen, um die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA weiter zu vertiefen.“
Petra Pau informierte sich anlässlich ihrer Reise nach Chicago, New York und Washington D.C. auch über die innenpolitische Lage in den Vereinigten Staaten nach den Präsidentschafts- und Kongresswahlen und über die zu erwartenden Auswirkungen auf das transatlantische Verhältnis. Zudem führte sie Gespräche zu Menschen- und Bürgerrechten sowie zu Fragen der Erinnerung an den Holocaust. Außerdem befasste sie sich im Rahmen ihres Aufenthaltes mit Themen der Bekämpfung von Antisemitismus und Rassismus sowie mit der aktuellen Lage im Nahen Osten. (28.11.2024)