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16. Oktober 2024 Expertenstreit über Nordzulauf zum Brenner-Basistunnel

Die von der Union erhobene Forderung, beim Nordzulauf zum Brenner-Basistunnel auf die geplante oberirdische Verknüpfungsstelle bei Kirnstein südlich von Rosenheim zu verzichten und stattdessen Alternativen zu prüfen, wie die einer „bergmännischen Lösung“ im Wildbarren, traf bei einer öffentlichen Anhörung des Verkehrsausschusses am Mittwoch, 16. Oktober 2024, teils auf Zuspruch, teils auf Ablehnung. Mit dem Brenner-Basistunnel entstehe in den Alpen eines der wichtigsten Verkehrsprojekte Europas, schreibt die Unionsfraktion in ihrem Antrag (20/11622). Die nördliche Zulaufstrecke zwischen München und Innsbruck sei ein wesentlicher, aber auch räumlich sensibler Teil dieses europäischen Zukunftsvorhabens. Er führe durch das oberbayerische Inntal zwischen Rosenheim und der Landesgrenze bei Kufstein.

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