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Beim Gebirgsjägerbataillon 232 in Bischofswiesen

Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit Soldaten vor einem Findling mit dem Bataillonsabzeichen.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit Soldaten vor einer Berghütte.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl sitzt mit Soldaten im Kreis um eine Feuerstelle.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl sitzt mit Soldaten im Kreis um eine Feuerstelle.

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht das Gebirgsjägerbataillon 232 in Bischofswiesen. (© Bundeswehr/Petersen)

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht das Gebirgsjägerbataillon 232 in Bischofswiesen. (© Bundeswehr/Petersen)

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht das Gebirgsjägerbataillon 232 in Bischofswiesen. (© Bundeswehr/Petersen)

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht das Gebirgsjägerbataillon 232 in Bischofswiesen. (© Bundeswehr/Petersen)

Das Gebirgsjägerbataillon 232 in Bischofswiesen war am 17. Juli 2024 die letzte Station der Wehrbeauftragten bei der Gebirgstruppe im Berchtesgadener Land. Motto dieses Bataillons ist: „Vorangehen, wo andere aufhören“. Von dieser Motivation der dort dienenden Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgrade konnte sich die Wehrbeauftragte überzeugen. Der Kommandeur des Bataillons, Oberstleutnant Sebastian Becker, wies die Wehrbeauftragte in die vom Bataillon zu erfüllenden Kernaufträge ein. Herausfordernd ist die seit April 2024 in der 6. Kompanie durchgeführte Grundlagenausbildung der Rekrutinnen und Rekruten. Die dort stattfindende, alle Beteiligten körperlich stark beanspruchende Ausbildung für den Einsatz im Hochgebirge stellt einen wesentlichen Faktor für die Attraktivität des Dienstes bei der Bundeswehr dar. Eine gute Idee ist es, die Eltern der im Bataillon dienenden Rekrutinnen und Rekruten im Rahmen eines Tages der offenen Kaserne dazu einzuladen, die Arbeits- und Lebensbedingungen ihres Nachwuchses aus nächster Nähe zu betrachten. Kasernenumbauten sind in der Jägerkaserne in Strub in die Wege geleitet worden, um insbesondere die Kapazitäten für die Unterbringung zugunsten der Soldatinnen und Soldaten zu erweitern. Gleichwohl ist Geduld und Improvisationsvermögen angesagt, um bis zur Umsetzung der Bauvorhaben weiterhin einsatzbereit zu sein. Gute Baufortschritte in einem für die Einsatzbereitschaft zentralen Bereich konnte die Wehrbeauftragte bei der neuen Standortschießanlage am Böckelweier feststellen. Dort steht jetzt der Innenausbau für zwei Schießhallen an, die mit modernstem Schallschutz ausgestattet werden sollen. Geplant ist, dort im kommenden Jahr den Schießbetrieb aufzunehmen, bei gleichzeitig bestmöglichem Schallschutz zugunsten der in der Umgebung lebenden zivilen Anwohnerinnen und Anwohner. Muntere Gesprächsrunden mit Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgradgruppen, die bei bestem Wetter im Gelände stattfanden, rundeten den Besuch ab.

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