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13.11.2018 Inneres und Heimat — Antwort — hib 869/2018

Regierung informiert „Ankommen“-App

Berlin: (hib/STO) Die App „Ankommen“ ist Thema der Antwort der Bundesregierung (19/5396) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/4448). Danach ist die App „ein Wegbegleiter zur schnellen und umfassenden Orientierung während der ersten Wochen in Deutschland und auf die unmittelbaren Lebensbedürfnisse neu in Deutschland ankommender, erwachsener Asylsuchender zugeschnitten“.

Den Angaben zufolge wurde die App gemeinsam vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), der Bundesagentur für Arbeit (BA), dem Goethe-Institut und dem Bayerischen Rundfunk BR mit bereits vorhandenen Personalressourcen entwickelt. Bislang seien dem Bamf Kosten in Höhe von rund 46.000 Euro für die Übersetzung der App in die Sprachen Arabisch, Englisch, Farsi und Französisch entstanden. Hinzu kämen zirka 25.000 Euro für die technische Migration der Webseite in das Content Management System des Bamf.

Für die Vermarktung der App wurden laut Antwort Flyer, Poster und Give-aways mit Kosten in Höhe von zirka 94.300 Euro sowie ein Informationsstand für 2.700 Euro beschafft sowie Anzeigen im Gesamtumfang von 500 Euro geschaltet. Davon habe das Bamf rund 38.500 Euro übernommen, die BA 59.000 Euro.

Wie die Bundesregierung ferner ausführt, entstand 2015 vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Zahl von Asylsuchenden das Erfordernis für das Bamf, neue Informationskanäle zum Asylverfahren zu entwickeln, um seiner Informationspflicht zeitnah nachzukommen und Asylsuchenden direkt nach Ankunft in Deutschland eine erste Orientierung und wichtige Informationen zum Asylverfahren schnell und effektiv zu vermitteln. Auf Leitungsebene sei daher im Herbst 2015 zwischen Bamf, BA, BR und Goethe-Institut kurzfristig Einvernehmen erzielt worden, ein gemeinsames Informationsangebot für die Zielgruppe der Asylsuchenden zu schaffen. Bei der Entwicklung der App, die Anfang Januar 2016 zum Download zur Verfügung gestanden habe, habe der BR technische und didaktische Hilfe für die Partner geleistet. Mit der Weiterentwicklung des Angebots um eine inhaltsgleiche Internetseite Anfang Dezember 2016 habe er seine Aufgabe abgeschlossen und das Projekt an das federführende Bamf übergeben.

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