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10.12.2018 Recht und Verbraucherschutz — Antrag — hib 967/2018

Insolvenzsicherung für Flugreisende

Berlin: (hib/mwo) Eine Insolvenzsicherung für Flugreisende auf nationaler Ebene will die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erreichen. In einem Antrag der Fraktion (19/6277) wird die Bundesregierung aufgefordert, einen Gesetzentwurf vorzulegen, der die Insolvenzsicherungspflicht für Reiseveranstalter auf Luftfahrtunternehmen erweitert, die in Deutschland einen Flug antreten oder beenden. Die Insolvenzabsicherung müsse auch die Begleichung von Entschädigungsansprüchen, die sich aus der europäischen Fluggastrechteverordnung ergeben, absichern, heißt es weiter in dem Antrag. Darüber hinaus solle sich die Bundesregierung im Rahmen der Evaluation der europäischen Pauschalreiserichtlinie auf EU-Ebene für eine europäische Regelung der Insolvenzsicherung für Flugreisende einsetzen, nach der die Insolvenzversicherungspflicht für Reiseveranstalter auf Luftfahrtunternehmen ausgedehnt wird.

Wie die Abgeordneten in dem Antrag schreiben, sind Kunden einer Pauschalreise im Falle der Insolvenz einer Fluggesellschaft abgesichert, während ein vergleichbarer Schutz für Individualreisen fehlt. Verbraucher, die ihre Tickets direkt bei einer Airline erworben haben, blieben bei einer Insolvenz nicht nur auf den Kosten der Tickets, sondern häufig auch auf Folgekosten, zum Beispiel für nicht genutzte Hotels und Rückflügen sitzen. Diese Ungleichbehandlung gelte es abzustellen.

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