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10.12.2018 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 968/2018

Keine Lkw-Ausweichverkehre im Bliesgau

Berlin: (hib/HAU) In der Region Bliesgau im Saarland sind nach Angaben der Bundesregierung keine Lkw-Ausweichverkehre festzustellen. In ihrer Antwort (19/6215) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/5711) schreibt die Regierung, aus dem Vergleich der Straßenverkehrszählungen von 2010 und 2015 seien keine Abkürzungsverkehre erkennbar. Es hätten sich in diesem Zeitraum Veränderungen der Schwerverkehrsmenge in den einzelnen Zählabschnitten eingestellt, „die nicht auf einer Verlagerung von Transitverkehr beruhen, sondern Ergebnis gewerblicher Entwicklungen in der Region sind“, heißt es in der Antwort.

Eine mautbedingte Verkehrsverlagerung sei ebenfalls nicht erkennbar, urteilt die Bundesregierung. Bundesweit betrage der mautbedingte Lkw-Zuwachs auf Bundesstraßen weniger als vier Prozent, wobei sich die Verlagerungsverkehre zumeist auf wenige, vornehmlich gut ausgebaute Schwerpunkstrecken konzentrierten, die auch vor Einführung der Lkw-Maut eine überdurchschnittliche Verkehrsbelastung aufgewiesen hätten. Auf den genannten Abschnitten der Bundesstraße 423 sei jedoch kein Potential für eine mautbedingte Verlagerung anzunehmen. „Es besteht daher keine Veranlassung für Maßnahmen zur Verminderung der Folgen von zusätzlicher Lärm- und Schadstoffbelastung“, schreibt die Bundesregierung.

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