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15.02.2019 Finanzen — Antwort — hib 174/2019

Altersvorsorge wird gerechter gestaltet

Berlin: (hib/HLE) Die Bundesregierung hält am Drei-Säulen-Modell der Alterssicherung fest und will in diesem Rahmen die private Altersvorsorge weiterentwickeln und gerechter gestalten. Dies erklärt die Regierung in einer Antwort (19/7610) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/7327), die sich nach der Haltung der Bundesregierung zum EU-Vorschlag zur Einführung eines europaweiten Produkts der privaten Altersvorsorge (Pan European Pension Product - PEPP) erkundigt hatte. Die EU strebe an, PEPP noch innerhalb dieser Legislaturperiode des Europäischen Parlamentes zu beschließen, heißt es in der Antwort.

Nach Ansicht der Regierung könne PEPP als freiwilliges privates Altersvorsorgeprodukt die bestehenden Altersvorsorgemöglichkeiten insbesondere für Menschen, die innerhalb der EU ihren Wohnsitz oder ständigen Aufenthalt wechseln, ergänzen. Künftige PEPP-Produkte könnten in Deutschland steuerlich gefördert werden, wenn sie denselben Vorgaben genügen würden wie die bestehenden in Deutschland steuerlich geförderten Altersvorsorgeprodukte.

Verbraucher sollten ihr Anlageverhalten eigenverantwortlich bestimmen, erklärt die Bundesregierung weiter. „Grundsätzlich obliegt die Entscheidung darüber, welche Formen der Geldanlage bevorzugt würden, jedem einzelnen Verbraucher“, heißt es in der Antwort. So könnten Aktien beim privaten Vermögensaufbau eine wichtige Rolle spielen. Produktinformationen in Bezug auf Aktienanlagen seien daher auch vereinfacht worden.

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