+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

21.01.2016 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 37/2016

Programme gegen Mangelernährung

Berlin: (hib/JOH) Für das Programm „Ernährungssicherung und Resilienzstärkung“ im Rahmen der Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger“ hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eigenen Angaben zufolge im Haushaltsjahr 2015 27,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Im Vorjahr seien es 41,58 Millionen Euro gewesen, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (18/7172) auf eine Kleine Anfrage (18/7001) der Fraktion Die Linke. Ziel der Initiative sei die sektorübergreifende Bekämpfung von Hunger und Mangelernährung.

Außerdem unterstütze die Bundesregierung die Scaling-Up-Nutrition-Initiative (SUN), der sich bereits 56 Länder angeschlossen haben, mit dem Ziel, die Ernährungssicherheit weltweit zu verbessern. So erhalte das SUN-Sekretariat seit 2014 eine jährliche Unterstützung von einer Million Euro seitens der Bundesregierung. Zudem stärke Deutschland in Malawi und Sambia auf dezentraler Ebene die SUN-Koordinierungsstrukturen. Seit 2013 unterstützte das BMZ auch die Moderation des Gebernetzwerkes von SUN durch eine dafür abgestellte Fachkraft.

Darüber hinaus habe die Bundesregierung im Jahr 2014 über das BMZ 2,8 Millionen Euro an das Welternährungsprogramm (FAO) überwiesen, heißt es in der Antwort weiter. Über die FAO habe sie außerdem gezielt die Entwicklung spezifischer Ernährungserziehungs- und Bildungsprogramme gefördert. Die Beratungsmaßnahmen befassten sich zumeist mit optimalen Ernährungspraktiken für Säuglinge und Kleinkinder wie etwa Beratung hinsichtlich Stillen und Beikost. In einigen Projekten zur Förderung von Kleinbauern und Kleinbäuerinnen spiele auch die Beratung zur Anreicherung von Nahrungsmitteln und deren Konsum eine Rolle.

Marginalspalte