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14.06.2018 Recht und Verbraucherschutz — Antwort — hib 417/2018

Kinder- und Vielehen

Berlin: (hib/mwo) Ausländer, die mit einer Ehefrau in Deutschland leben, können keine weitere Ehefrau über einen Nachzug in die Bundesrepublik holen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/2532) auf eine Kleine Anfrage der AfD zum Thema Kinder- und Vielehen (19/2187) hervor. Für einen solchen Nachzug gebe es keine Rechtsgrundlage, schreibt das Bundesjustizministerium namens der Bundesregierung.

Wie es weiter in der Antwort heißt, waren zum Stichtag 30. April 2018 im Ausländerzentralregister 299 in Deutschland lebende minderjährige ausländische Personen mit dem Familienstand „verheiratet“ gespeichert. Über Zahlen, in wie vielen Fällen die Anerkennung einer im Ausland geschlossenen Mehrehe versagt wurde, in wie vielen Fällen die Nichtigkeit der Ehe festgestellt und wie viele Eheaufhebungsverfahren anhängig sind, lägen keine statistischen Angaben vor. Die Konsequenzen aus der Nichtanerkennung der Kinder- oder Vielehe für die betroffenen Frauen hängen den Angaben zufolge vom Einzelfall ab.

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