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18.04.2019 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 449/2019

Agrarhandel mit den Mercusor-Staaten

Berlin: (hib/EIS) Die Verhandlungen der Europäischen Union mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay über ein Assoziierungsabkommen sehen eine umfassende und gegenseitige Liberalisierung des Handels von landwirtschaftlichen Produkten vor. Das erklärt die Bundesregierung in einer Antwort (19/9180) auf eine Kleine Anfrage (19/8699) der FDP-Fraktion. Dazu heißt es weiter, dass im Hinblick auf „Sensibilitäten“ bestimmter Güter wie Fleisch, Ethanol und Zucker in den Verhandlungen Rücksicht genommen werde, indem der EU-Marktzugang für Agrarprodukte nicht vollständig liberalisiert werden soll. Für ausgewählte Agrarprodukte seien Quoten vorgesehen. Für Mengen, die über die Quoten hinausgehen würden, soll der Zollsatz gemäß des Meistbegünstigungsprinzips (Most-Favoured-Nation) der Welthandelsorganisation (WTO) gelten. Da die Verhandlungen über das Abkommen noch nicht abgeschlossen seien, könne die Regierung keine Aussagen zu den vorgesehenen Zöllen und Importquoten treffen.

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