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12.06.2019 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 668/2019

Waldzerstörung schreitet fort

Berlin: (hib/EIS) Trotz erster Fortschritte ist es nicht gelungen, die fortschreitende Zerstörung der Wälder in vielen Teilen der Erde aufzuhalten. Das stellt die Bundesregierung in einer Antwort (19/10560) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/10319) fest. Weiter heißt es dazu, dass im Zeitraum zwischen den Jahren 1990 und 2015 die Waldfläche gemäß den Erhebungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) um rund 129 Millionen Hektar zurückgegangen sei. Davon betroffen seien auch rund 36 Millionen Hektar sogenannter Primärwald. Der jährliche Waldverlust habe in diesem Zeitraum demnach 4,96 Millionen Hektar betragen. Laut FAO könnten rund 80 Prozent der weltweiten Waldverluste auf die Landwirtschaft zurückgeführt werden. Aber auch der illegale Holzeinschlag sei eine der wesentlichen Ursachen für die Waldzerstörung. Erschwerend komme hinzu, dass es in Ländern mit hohem Korruptionsindex sehr schwierig sei, mit hinreichender Sicherheit nachzuweisen, dass Holz aus legalem Einschlag stammt.

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