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12.08.2019 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 882/2019

Familienplanung in Niger

Berlin: (hib/JOH) Nach Ansicht der Bundesregierung erschweren schwache Umsetzungskapazitäten sowie widrige Rahmenbedingungen - wie Armut und kulturell und religiös fest verankerte Traditionen - schnelle und spürbare Fortschritte bei Maßnahmen der nigrischen Regierung zur Familienplanung und Geburtenkontrolle. Diese umfassten eine bessere Verfügbarkeit von Familienplanungsdiensten, die Steigerung der Nachfrage nach Familienplanungsleistungen sowie die Förderung eines günstigen Umfelds für die Familienplanung, schreibt sie in einer Antwort (19/12131) auf eine Kleine Anfrage (19/11731) der AfD-Fraktion.

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) plane, die Aufklärungs- und Vertriebsmaßnahmen in Niger geografisch auszuweiten und einen stärkeren Fokus auf Jugendliche in und außerhalb von Primar- und Sekundarschulen zu legen. Außerdem will es das Land dabei unterstützen, die Kapazitäten staatlicher Strukturen zu verbessern.

Der aktuelle Mehrjahresplan der nigrischen Regierung ziele darauf ab, das Bevölkerungswachstum durch Förderung von Familienplanung zu steuern, berichtet die Bundesregierung. Sie habe auch eine nationale Genderstrategie erarbeitet und führe Programme durch, um Frühheirat und Frühschwangerschaften zu verringern.

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