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05.06.2020 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antwort — hib 581/2020

Stand der Umsetzung von BNE

Berlin: (hib/ROL) Alle Mitglieder der Nationalen Plattform, bestehend aus Vertretungen des Bundes, der Länder, der Kommunen, der Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft haben sich verpflichtet, im Rahmen ihrer Zuständigkeiten den Nationalen Aktionsplan zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (NAP BNE) kontinuierlich bis zum Jahr 2030 umzusetzen. Da macht die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/19429) auf die Kleine Anfrage (19/18795) zum Stand der Umsetzung des NAP BNE deutlich. Die Übersicht zum Umsetzungsstand der Commitments und die Bilanzierung des Monitorings seien unlängst in der ersten Zwischenbilanz zum NAP BNE veröffentlicht worden. Wie in der Stellungnahme der Bundesregierung zum NAP BNE (18/13679) bekräftigt, beteilige sich die Bundesregierung im Rahmen ihrer Zuständigkeit und verfügbaren Haushaltsmittel an der Umsetzung des Aktionsplans.

Die Bundesregierung unterstreicht, dass BNE einen ganzheitlichen Bildungsansatz beschreibe, der Menschen befähigt, informierte Entscheidungen zu treffen und verantwortungsbewusst zum Schutz der Umwelt, für eine bestandsfähige Wirtschaft und eine gerechte Gesellschaft für aktuelle und zukünftige Generationen zu handeln. Hierbei stehe die Frage im Vordergrund, wie individuelle Entscheidungen das Leben von Menschen vor Ort und in anderen Erdteilen beeinflussen können oder beeinflusst haben. Das im Nationalen Aktionsplan BNE zugrunde gelegte Verständnis von BNE greife dabei auf verwandte Konzepte wie das Globale Lernen, die Friedenspädagogik und die interkulturelle Bildung zurück, welche historische Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung einbeziehen.

Das UNESCO-Weltaktionsprogramm BNE wurde 2015 ins Leben gerufen, um in der internationalen Bildungslandschaft langfristig eine systemische Veränderung herbeizuführen. Ziel war es, nachhaltige Entwicklung weltweit nicht mehr nur projektbasiert (in Form von Aktionstagen, Projektwochen oder Wahlfächern), sondern strukturell und dauerhaft in unterschiedlichen Elementen des alltäglichen Bildungsalltags zu verankern.

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