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18.06.2020 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antrag — hib 632/2020

Koalition: Hilfe bei Pandemie-Bewältigung

Berlin: (hib/JOH) Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD fordern die Bundesregierung auf, Entwicklungs- und Schwellenländer bei der Bewältigung der Corona-Pandemie zu unterstützen. Unter anderem drängen die Abgeordneten in einem Antrag (19/20066) darauf, die Gesundheitssysteme nachhaltig zu stärken, einen Beitrag zur Bekämpfung des besonders gravierenden Folgeproblems des zunehmenden Hungers in Entwicklungsländern zu leisten und die Bildungssysteme für die Kinder und Jugendlichen zu stabilisieren. Ein möglicher Impfstoff gegen das Corona-Virus solle zudem möglichst schnell und kostengünstig allen Menschen in allen Ländern zur Verfügung gestellt werden. Internationale Organisationen wie die Internationale Impfallianz GAVI und der Globale Fonds gegen Aids, Tuberkulose und Malaria (GFATM) müssten gestärkt werden.

Es sei aus humanitären und ethischen Gründen geboten, denen zu helfen, die von der Pandemie in besonderem Maße betroffen sind, schreiben die Fraktionen. Zudem sei es auch im deutschen und globalen Interesse, zu einer schnellen und dauerhaften Überwindung der Corona-Pandemie in den Entwicklungsländern beizutragen. „Solange es keinen Impfstoff gibt, kann das Virus in unserer globalisierten Welt immer aus anderen Ländern und Kontinenten zurückkehren“, warnen die Abgeordneten.

Der Bundestag berät erstmals am Freitag, den 19. Juni 2020, in verbundener Beratung mit weiteren Anträgen von AfD, FDP, Grünen und Linken über die Initiative. Nach halbstündiger Debatte sollen alle Anträge zur weiteren Beratung an den federführenden Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung überwiesen werden.

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