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08.07.2020 Gesundheit — Antwort — hib 728/2020

Erhöhtes Infektionsrisiko von Rauchern

Berlin: (hib/PK) Ein Zusammenhang zwischen dem Tabakkonsum und schweren Verläufen bei der Lungenkrankheit Covid-19 ist nach Ansicht der Bundesregierung plausibel. Zwar sei die aktuelle Datenlage noch zu begrenzt, um dazu eine verlässliche Aussage zu treffen, heißt es in der Antwort (19/20483) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/19949) der FDP-Fraktion. Raucher hätten jedoch ein erhöhtes Risiko für Lungenentzündungen sowie virale und bakterielle Infektionen.

Raucher litten überdies häufig an Vorerkrankungen der Lunge, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. Raucher zeigten zudem eine erhöhte Genexpression für den Rezeptor ACE2, an dem das neue Coronavirus binde. Dies könnte den Angaben zufolge Einfluss haben auf die Empfindlichkeit gegenüber einer Infektion mit dem Virus. Schließlich führten Raucher die Hand wiederholt zum Mund, was der Prävention widerspreche, die Hände vom Gesicht fernzuhalten.

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