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5. Dezember 2018 Presse

Kinderkommission fordert bessere Qualifizierung der Fachleute an Familiengerichten

Die Kinderkommission des Deutschen Bundestags fordert mehr verpflichtende Fachkenntnisse aller an familiengerichtlichen Verfahren Beteiligten.

„Kinder haben das Recht, auch vor Gericht ernstgenommen zu werden. Das gilt in Sorgerechtsverfahren genauso wie in Kindschaftssachen, wenn Kinder von der Jugendhilfe in Obhut genommen werden sollen. Wir wollen, dass Kinder bei Gericht in angstfreier Atmosphäre Gehör finden und über die Schritte informiert werden, wann immer sie das verlangen. Deshalb wollen wir eine hochwertige und verpflichtende Qualifizierung aller Beteiligten“, sagte die Vorsitzende der Kinderkommission, Bettina Wiesmann (CDU/CSU).

Richter, Sachverständige und Verfahrensbeistände sollen durch verpflichtende Qualifizierung und eine Handreichung zu Kindesanhörungen in die Lage versetzt werden, das Kindeswohl stärker zu beachten, als es heute vielfach geschieht. Kinder und Jugendliche sollen über ihre Rechte bei Gericht und Inobhutnahme aufgeklärt werden und eine Beschwerdemöglichkeit erhalten. 

Die Kinderkommission führte Expertengespräche und Interviews mit betroffenen Kindern und Jugendlichen und verabschiedete einstimmig die Stellungnahme, die unter dem folgenden Link komplett abrufbar ist: 

https://www.bundestag.de/ausschuesse/a13/kik/artikel-empfehlungen-stellungnahmen/575676



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