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01.02.2017 Auswärtiges — Antwort — hib 62/2017

Arbeit des Syria Recovery Trust Fund

Berlin: (hib/EB) 32 Projekte zur Versorgung der syrischen Bevölkerung werden derzeit durch den Syria Recovery Trust Fund (SRFT) unter der Beteiligung Deutschlands gefördert. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/10777) auf eine Kleine Anfrage (18/10544) der Fraktion Die Linke hervor. Laut Bundesregierung ist bislang ein Projekt abgeschlossen worden.

Drei der geförderten Projekte seien abgebrochen worden, weil Projektstandorte unter die Kontrolle des Islamischen Staates beziehungsweise der al-Nusra-Front (heute Jabat Fatah al Sham) geraten seien, schreibt die Bundesregierung weiter. Durch Luftangriffe und Raketenbeschuss sei seit Mai 2016 in 25 Fällen Projektmaterial zerstört oder beschädigt worden. Die Schäden haben laut Bundesregierung jedoch nicht zu einer Einstellung von Projekten geführt.

Die Tätigkeiten des SRTF würden durch einen externen Wirtschaftsprüfer auf der Basis internationaler Standards regelmäßig kontrolliert, heißt es in der Antwort. Der Prüfer habe bislang keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. An den Projektstandorten fänden ebenfalls Monitorings statt.

Der SRTF finanziert seit 2013 Projekte in Syrien. Geldgeber sind Deutschland, die USA, die Vereinigten Arabischen Emirate, Dänemark, Finnland, Schweden, Japan, Großbritannien, Italien, Frankreich, Kuwait, die Niederlande und Norwegen.

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