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14.07.2017 Inneres — Antwort — hib 433/2017

Entwicklung von „HoGeSa“

Berlin: (hib/STO) Die Entwicklung der Bewegung „Hooligans gegen Salafisten“ ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (18/13068) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/12685). Danach traten am 8. Februar 2014 erstmals Personen der Hooliganszene im Zusammenhang mit einer Kundgebung des salafistischen Predigers Pierre Vogel in Mönchengladbach öffentlich zusammen. Im zweiten Halbjahr 2014 habe sich hieraus die Protestbewegung „Hooligans gegen Salafisten“ mit der Zielrichtung entwickelt, „gegen Salafisten in Deutschland vorgehen zu wollen“.

Die Facebook-Gruppe „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) wurde am 10. September 2014 gegründet, wie die Bundesregierung weiter ausführt. Seit dieser Zeit seien unter der Bezeichnung „Hooligans gegen Salafisten“ beziehungsweise „HoGeSa“ zahlreiche Internetauftritte auf Facebook und eigenständige Internetforen gegründet worden.

Facebook und Internetforen dienten der HoGeSa laut Antwort als Plattform zur Ankündigung geplanter Hooligan-Treffen und Gegenveranstaltungen zu salafistisch geprägten Kundgebungen. Darüber hinaus hätten Forenmitglieder antiislamische und antisalafistische Beiträge eingestellt. Vereinzelt forderten Personen den Angaben zufolge ein gewaltsames Vorgehen gegen Pierre Vogel.

Wie aus der Antwort ferner hervorgeht, veröffentlichten die Verantwortlichen wiederholt „Strukturen eines Organisationsteams nach mehreren Führungswechseln“. Das Organisationsteam sei für diverse Internetauftritte verantwortlich und zum Teil als Anmelder/Organisator von Veranstaltungen aufgetreten. Aufgrund interner Streitigkeiten seien im Dezember 2014 und Januar 2015 verschiedene Abspaltungen von „HoGeSa“ erfolgt.

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