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11.09.2017 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Kleine Anfrage — hib 508/2017

Plattform zu antimikrobieller Forschung

Berlin: (hib/ROL) Fehlende Forschungsanreize sind weltweit eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben allein in der Europäischen Union jährlich circa 25.000 Menschen an den Folgen einer Infektion mit antibiotikaresistenten Erregern. Das schreiben Bündnis 90/Die Grünen in ihrer Kleinen Anfrage (18/13505). Sie weisen darauf hin, dass mithilfe einer „neuen internationalen Plattform“ die Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Entwicklung unterstützt werden soll, um die „Wirkung bestehender und neuer Initiativen in antimikrobieller Grundlagenforschung und klinischer Forschung sowie der Produktentwicklung zu maximieren“. Dazu hätten sich die Staats- und Regierungschefs der G20 in ihrer Abschlusserklärung am 10. Juli 2017 bekannt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) habe daraufhin angekündigt, die Plattform „in den nächsten zehn Jahren mit bis zu 500 Millionen Euro“ zu unterstützen.

Obwohl neue Wirkstoffe dringend benötigt würden, seien seit 1987 keine wesentlichen neuen Antibiotika Wirkstoffklassen entwickelt worden. Die Grünen wollen wissen, welches nach Auffassung der Bundesregierung die größten globalen gesundheitlichen Herausforderungen in Bezug auf antimikrobielle Resistenzen seien. Zudem interessiert die Grünen, wie die geplante Forschungsplattform strukturiert werden und welche Zielsetzung die geplante Forschungsplattform haben soll.

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