Freisetzung von Ruthenium 106
Berlin: (hib/SCR) Die im September 2017 in Europa gemessenen erhöhten Ruthenium-106-Werte sind Gegenstand einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/1465). Die Grünen beziehen sich dabei auf eine Einschätzung der Bundesregierung, nach der es sich um einen Atomunfall der Kategorie 5 gehandelt haben soll. Die Fraktion will von der Bundesregierung wissen, ob sie die Auffassung teilt, dass der Ursprungsort der Freisetzung in Russland liegt. Zudem interessiert die Grünen unter anderem die Einschätzung der Bundesregierung des Frühwarnsystems der Internationalen Atomenergie-Organisation.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
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