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04.06.2019 Auswärtiges — Antwort — hib 643/2019

Deutsch-polnisches Gedenkjahr

Berlin: (hib/AHE) Über die Planungen zum Gedenken an den deutschen Überfall auf Polen und den Beginn des Zweiten Weltkriegs im Jahre 1939 gibt die Bundesregierung in der Antwort (19/10406) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/9426) Auskunft. „80 Jahre nach Kriegsbeginn, 30 Jahre nach den friedlichen Revolutionen in Mitteleuropa und 15 Jahre nach dem EU-Beitritt Polens ist es der Bundesregierung ein Anliegen, sich mit dem Nachbarn Polen noch stärker um eine gemeinsame Erinnerungskultur zu bemühen und die Aufarbeitung der deutschen Schreckensherrschaft in Polen zu vertiefen.“

In diesem Sinne unterstütze die Bundesregierung eine zivilgesellschaftliche Initiative zur Errichtung eines Denkmals in der Mitte Berlins zum Gedenken an die polnischen Opfer der deutschen Besatzung 1939 bis 1945. Teil der von den Regierungen Deutschlands und Polens angestrebten gemeinsamen Erinnerungskultur seien im Jahr 2019 die zentralen Gedenkveranstaltungen in Polen an historischen Orten deutscher Schreckensherrschaft. Der polnische Staatspräsident Andrzej Duda habe Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Teilnahme an den zentralen Gedenkveranstaltungen am 1. September 2019 nach Wielun sowie nach Warschau eingeladen. Außerdem habe der polnische Außenminister Jacek Czaputowicz seinen deutschen Amtskollegen Heiko Maas zum 75. Jahrestag des Beginns des Warschauer Aufstands am 1. August 2019 nach Warschau eingeladen.

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