FDP unterstützt Olympia-Bewerbung
Berlin: (hib/HAU) Die FDP-Fraktion fordert in einem Antrag (19/16063) die Bundesregierung auf, die Bewerbung der Rhein Ruhr City 2032 Initiative für die Olympischen und die Paralympischen Sommerspiele im Jahr 2032 in der Metropolregion Rhein-Ruhr zu unterstützten. Mit der IOC-Reformagenda 2020 aus dem Jahr 2014 sei es möglich, dass sich für das weltgrößte Sportfest eine ganze Region bewerben kann, schreiben die Abgeordneten. Dieser Reformschritt habe zur Formierung der Privatinitiative Rhein Ruhr Olympic City für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele im Jahr 2032 im Rhein Ruhr-Raum in Nordrhein-Westfalen geführt. Die Rhein-Ruhr-Region biete sich für die Ausrichtung der herausragenden internationalen Sportveranstaltung besonders an, „da es ein zentral gelegener Verdichtungsraum von Bevölkerung, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Medien, Infrastruktur und globaler Verflechtung ist“, befinden die Liberalen.
Daher, so ihre Forderung, solle sich die Bundesregierung an einer nachhaltigen Konzeptionierung für eine erfolgreiche Bewerbung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Rhein Ruhr City 2032 Initiative für die Ausrichtung der Olympischen und der Paralympischen Sommerspiele in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2032 im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel beteiligen. Außerdem müsse in einem transparenten Verfahren schnellstmöglich eine „Nationale Strategie Sportgroßveranstaltungen“ unter Einbindung der Länder erarbeitet werden, an der sich die Sportverbände, der DOSB, die Initiatoren der Rhein Ruhr City 2032 Initiative und das Land Nordrhein-Westfalen im weiteren Vorgehen für ihre Bewerbung um die Austragung der Olympischen und der Paralympischen Sommerspiele orientieren könnten.