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04.05.2020 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Kleine Anfrage — hib 461/2020

Internationale Forschungskoordination

Berlin: (hib/ROL) In einer Kleinen Anfrage (19/18868) zur internationalen Forschungskoordination zur Entwicklung von Impfstoffen, Diagnostika und Therapeutika gegen COVID-19 möchte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wissen, inwiefern sich aus Sicht der Bundesregierung die Förderung der Impfstoffforschung durch die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) in der Corona-Pandemie gegenüber nationalen Alleingängen bewährt hat. Außerdem fragen die Abgeordneten, wo die Bundesregierung Ausbaupotential sieht, gerade auch was die stärkere Beteiligung weiterer Partnerländer angeht. Ferner interessiert die Fraktion, inwiefern aus Sicht der Bundesregierung angesichts der aktuellen Pandemie Handlungsbedarf besteht, so dass die Ergebnisse öffentlich geförderter Forschung allgemein und bezahlbar zugänglich gemacht werden .

Nach Ansicht der Fragesteller kann kein Land die dringend benötigten Medikamente und Impfstoffe jetzt allein entwickeln und in ausreichendem Maß produzieren. Regierungen, wohltätige Organisationen und Stiftungen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen müssten deshalb ihre Kräfte bündeln. Internationale Forschungsallianzen und -koalitionen wie CEPI würden dazu einen wesentlichen Beitrag leisten, damit Ressourcen und Kompetenzen in dieser schwierigen Zeit gebündelt werden. Dabei müsse bereits jetzt darauf geachtet werden, dass lebensrettende Forschungsergebnisse später allgemein verfügbar sind. Die Grünen unterstreichen, dass die Bundesregierung durch ihre Position im Steuerungsgremium und Investors Council von CEPI bei dieser Forschungskoalition an einer entscheidenden Schaltstelle sitze, um solche Rahmensetzungen mitzuprägen.

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