Linke fragt nach „Gefahrenabwehrvorgang ,Metapher'“
Berlin: (hib/STO) „Erkenntnisse deutscher Sicherheitsbehörden aus dem Gefahrenabwehrvorgang ,Metapher'“ lautet der Titel einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (19/25147), in der sie auf den dschihadistischen Terroranschlag in Wien am 2. November 2020 verweist. Inzwischen sei bekannt, „dass der Attentäter Kujtim F. und sein Umfeld schon weit vor dem Anschlag in den Blick unterschiedlicher Polizeibehörden und Nachrichtendienste gelangt waren“, führt die Fraktion weiter aus. So sollten sich der Attentäter und mehrere Personen aus seinem Umfeld zwischen dem 16. und 20. Juli 2020 in Wien mit bekannten deutschen Islamisten getroffen haben. „Diese wiederum seien Gegenstand eines beim Bundeskriminalamt geführten Gefahrenabwehrvorgangs mit dem Namen ,Metapher'“, schreibt die Fraktion weiter. Wissen will sie unter anderem, ob vom Bundeskriminalamt ein Gefahrenabwehrvorgang unter dem Namen „Metapher“ geführt wurde.