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Kinderkommission

„Rote Hände“ gegen Kindersoldaten übergeben

Frau Rüthrich übergibt Papierstapel mit roten Handabdrücken darauf.

Susann Rüthrich (Dritte von links) bei der Übergabe der „roten Hände“ an Sharon Riggle (Fünfte von links), Büroleiterin von Leila Zerrogui (UNPhoto/Global Compact)

Am Rande ihrer Delegationsreise zum Weltfrauengipfel in New York traf eine Delegation des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Sharon Riggle, die Büroleiterin der Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen für Kinder und bewaffnete Konflikte, Leila Zerrogui, zu einem Gespräch. Susann Rüthrich (SPD), Vorsitzende der Kinderkommission des Bundestages, hatte rote Hände im Gepäck, die die Kinderkommission im Rahmen einer Rote-Hand-Aktion am 4. Februar 2015 im Paul-Löbe-Haus in Berlin gesammelt hate und die sie am Dienstag, 10. März 2015, dem Büro der UN-Sonderbeauftragten übergab.

„Kinder sind keine Täter, sondern Opfer“

„Das Highlight meiner Reise! Es war ein beeindruckendes Gespräch, in dem mir die Arbeit der UN-Sonderbeauftragten vorgestellt wurde. Wichtig ist, dass Öffentlichkeit entsteht, denn nur sie kann Länder dazu bringen, Kinder zu schützen. Aktuell werden noch in acht Ländern Kinder als Soldaten missbraucht, in 23 Regionen der Welt werden schwere Verbrechen gegen Kinder verübt. Doch entscheidend ist die Reintegration der ehemals missbrauchten Kinder. Das ist langwierig und teuer, muss aber sein, denn diese Kinder sind keine Täter, sondern Opfer“, berichtet Susann Rüthrich.

Die jetzt überreichten roten Hände des Deutschen Bundestages sind der erste, kleinere Teil, den die Kinderkommission der Sonderbeauftragten übermittelt. Insgesamt wird die Kinderkommission in den kommenden Tagen circa 2.500 rote Hände, die in den verschiedenen Wahlkreisen der Bundestagsabgeordneten als Protest gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten gesammelt worden sind, nach New York versenden. (pm/12.03.2015)

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