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Parlament

Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges

Portrait Heinrich August Winkler

Professor Heinrich August Winkler (picture alliance/ZB)

Mit einer Gedenkstunde erinnern der Deutsche Bundestag und der Bundesrat gemeinsam an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa, mit dem auch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft endete. Die Gedenkstunde beginnt am Freitag, 8. Mai 2015, um 9 Uhr im Plenarsaal des Deutschen Bundestages. Nach einleitenden Worten von Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert wird der Historiker Prof. Dr. Heinrich August Winkler die Gedenkrede halten. Im Anschluss folgt eine Ansprache des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) in seiner Eigenschaft als Präsident des Bundesrates. Zum Abschluss der Gedenkstunde erklingt die Europahymne.

Die Gedenkstunde wird ab 9 Uhr live im Parlamentsfernsehen, im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.

Autor der „Geschichte des Westens“

Der 76-jährige gebürtige Ostpreuße Heinrich August Winkler ist emeritierter Professor der Humboldt-Universität Berlin, wo er seit 1991 als Ordinarius für Neuere und Neueste Geschichte wirkte. Sein Forschungs- und Lehrschwerpunkt liegt vor allem auf der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, der Weimarer Republik sowie auf der deutschen und internationalen Zeitgeschichte.

Zu seinen bedeutendsten Veröffentlichungen zählen „Arbeiter und Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik (1918-1933)“, „Der lange Weg nach Westen“, „Auf ewig in Hitlers Schatten? Über die Deutschen und ihre Geschichte“ sowie zuletzt die vierbändige „Geschichte des Westens“ (Band 1: „Von den Anfängen der Antike bis zum 20. Jahrhundert“, Band  2: „Die Zeit der Weltkriege. 1914-1945“, Band 3: „Vom Kalten Krieg zum Mauerfall“, Band 4:„Die Zeit der Gegenwart“).

Kaiserquartett und Europahymne

Zwischen der Begrüßungsansprache des Bundestagspräsidenten und der Gedenkrede spielt das „vision string quartet“ mit den Violinisten Jakob Encke und Daniel Stoll, Sander Stuart an der Viola und Leonard Disselhorst am Violoncello den zweiten Satz aus dem Streichquartett opus 76 Nr. 3 C-Dur „Kaiserquartett“ von Joseph Haydn.

Die Europahymne wird gespielt von den Trompetern Lukas Bach, Jan Sebastian Melzer, Moritz Schilling, Mai Takeda und Frithjof Zeltwanger, den Hornisten Ivo Dudler und Anton Richter, dem Posaunisten Rocco Rescigno und dem Tubisten Philipp Krüger. (vom/05.05.2015)

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