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8. September 2016 Presse

Digitalisierung der Finanzwirtschaft – Finanzausschuss informiert sich in den USA

Eine Delegation des Finanzausschusses wird vom 11. September bis zum 17. September 2016 in die USA reisen. Zunächst wird sie Gespräche im Silicon Valley und im Anschluss in Washington, D.C. führen.

Der Schwerpunkt der Reise soll in der Beleuchtung der Möglichkeiten und Konsequenzen der Digitalisierung der Finanzwirtschaft liegen. In diesem Zusammenhang werden insbesondere die sog. „FinTechs“ eine Rolle spielen. Es handelt sich um junge Unternehmen, die digitale Dienstleistungen für die Finanzbranche anbieten. Die Delegation möchte sich im Silicon Valley, wo die meisten US-amerikanischen FinTechs ihren Sitz haben, über die Marktentwicklung in diesem Bereich informieren. Dabei soll es bspw. um Fragen gehen, welche Zahlungssysteme bestehen, was entwickelt wird und womit zu rechnen ist. Darüber hinaus werden Fragen der Sicherheit solcher Dienste und der Konkurrenz zur etablierten Finanzbranche wie auch möglicher Synergien eine Rolle spielen. Die Delegation plant u.a. Gespräche mit Anbietern von Bezahldiensten, Vertretern von FinTech-Firmen, amerikanischen Finanzinstituten und Wissenschaftlern von technischen (Entwicklungs-)Instituten an den Universitäten.

Die Digitalisierung stellt zudem eine neue Herausforderung für die Regulierung der Finanzmärkte dar. Deswegen möchte sich die Delegation in Washington, D.C. darüber informieren, welche Folgen diese Entwicklung für die Finanzmarktstabilität insgesamt und die Finanzmarktaufsicht haben wird. Hierfür sind Gespräche u.a. mit Vertretern des amerikanischen Kongresses, des Finanzministeriums, der Zentralbank und der Finanzmarktaufsichtsbehörden geplant.

Leiter der Delegation ist Manfred Zöllmer (SPD). Die weiteren Delegationsmitglieder sind Dr. Philipp Murmann (CDU/CSU), Alexander Radwan (CDU/CSU), Margaret Horb (CDU/CSU), Frank Junge (SPD), Dr. Axel Troost (DIE LINKE.) und Dr. Thomas Gambke  (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).

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