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18.06.2014 Finanzen — Antwort — hib 322/2014

Stabilisierung der Lebensversicherung

Berlin: (hib/HLE) Das derzeitige Niedrigzinsumfeld birgt ein „beachtliches Gefährdungspotenzial“ für die Eigenkapitalausstattung der deutschen Lebensversicherer. Diese Ansicht vertritt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/1727) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/1387). Im Jahresverlauf 2013 sei die Rendite öffentlicher Anleihen des Bundes auf durchschnittlich 1,6 Prozent gesunken. Gleichzeitig seien jedoch die Verpflichtungen der Versicherer zur Bedienung der Altverträge relativ hoch geblieben, denn der Garantiezins im Bestand der Lebensversicherer betrage im Durchschnitt 3,2 Prozent. Derzeit würden die durchschnittlichen Kapitalerträge der Lebensversicherer noch über diesem Garantiezins liegen. Die Regierung erwartet jedoch, dass die Erträge bei gleichbleibend niedrigen Kapitalmarktzinsen in den kommenden Jahren abnehmen werden. Man werde „daher ein ausbalanciertes Paket von Maßnahmen zur Stabilisierung des gesamten Lebensversicherungssektors in Deutschland“ vorlegen. Ziel sei es, ungerechtfertigte Mittelabflüsse aus dem Vermögen der Lebensversicherer zu unterbinden und so sicherzustellen, „dass die Mittel weiterhin zur Erfüllung der Ansprüche der Versicherungsnehmer zur Verfügung stehen“, beschreibt die Bundesregierung ihr Ziel.

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