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25.03.2015 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antrag — hib 164/2015

Digitale Bildung fördern

Berlin: (hib/ROL) Die Digitalisierung weitet sich immer stärker aus und bestimmt unser alltägliches Leben. Das Internet und die damit verbundenen Programme und digitalen Endgeräte seien für die Mehrheit der Bürger zu selbstverständlichen Begleitern geworden. Auch die Digitalisierung der Wirtschaft stellt, wegen des steigenden Bedarfs an Fachkräften der Informations- und Kommunikationstechnologie, aber auch aufgrund der notwendigen Weitentwicklung der klassischen sowie der Etablierung neuer Berufsfelder, große Herausforderungen an Bildung und Ausbildung, schreiben die CDU/CSU und SPD in ihrem Antrag (18/4422). Die fortschreitende Entwicklung zu einer digitalen Gesellschaft berge aber auch Risiken, gerade was den Datenschutz und die Datensicherheit angehe. Vor allem junge Menschen, die mit digitalen Medien aufwachsen, könnten mit diesen zwar anwendungsspezifisch sehr gut umgehen, ihnen mangele es allerdings nicht selten an einem kritischen, distanzierten Beurteilungsvermögen dieser digitalen Technologien und Medien.

Deshalb fordert die Große Koalition die Bundesregierung auf, sich bei der gemeinsamen Entwicklung und Umsetzung der Strategie „Digitales Lernen“ bei den Bundesländern und der Kultusministerkonferenz dafür einzusetzen, dass diese untereinander mehrere Maßnahmen verbindlich vereinbaren. Es soll unter anderem die technische Infrastruktur in den frühkindlichen, schulischen sowie aus- und weiterbildenden Bildungseinrichtungen geschaffen werden. Ferner fordern die Fraktionen die Aufnahme beziehungsweise den Ausbau eines pädagogisch sinnvollen, fächerübergreifenden Einsatzes digitaler Medien in den Lernprozess. Auch soll digitale Medienkompetenz in den Studiengangs- und Ausbildungscurricula sowie Prüfungsordnungen von Lehrkräften ausreichend vermittelt werden. Zudem sollen bereits ausgebildete Lehrkräfte weiter gebildet werden. Außerdem soll die Vermittlung von digitaler Medienkompetenz sowie digitalen Bildungsinhalten fächerübergreifend in die Bildungspläne und in die länderspezifischen Qualitätsrahmen zur Schulentwicklung verankert werden.

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