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30.04.2015 Arbeit und Soziales — Antwort — hib 228/2015

Langzeitarbeitslose im Nachteil

Berlin: (hib/CHE) Im Jahr 2014 fanden rund 185.000 Langzeitarbeitslose einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/4676) auf eine Kleine Anfrage (18/4509) der Fraktion Die Linke. Damit habe der Anteil der Abgänge von Langzeitarbeitslosen an allen Abgängen aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt acht Prozent betragen, schreibt die Regierung weiter. Von den Langzeitarbeitslosen, die einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt fanden, seien etwa 24.000 (13 Prozent) unmittelbar mit einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme, zum Beispiel einem Eingliederungszuschuss, gefördert wurden. Das bedeute aber nicht, dass die übrigen Personen nicht gefördert worden wären. Auch diese Personen seien zum Beispiel durch Weiterbildungen unterstützt worden, heißt es in der Antwort. Daraus geht weiter hervor, dass die durchschnittliche Abgangsrate für alle Arbeitslosen im Jahr 2014 bei 22 Prozent gelegen hat. Diese Rate war für Nicht-Langzeitarbeitslose deutlich höher (29 Prozent) als für Langzeitarbeitslose (11 Prozent).

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