+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

20.08.2015 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 417/2015

Uran-Bank in Kasachstan

Berlin: (hib/HLE) Die Europäische Union hat der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) 25 Millionen Euro für Gründung und Aufbau einer Uran-Bank in Kasachstan zur Verfügung gestellt. In ihrer Antwort (18/5743) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/5648) schreibt die Regierung, die IAEO LEU-Bank (LEU bedeutet Low Enriched Uranium - niedrig angereichtertes Uran) solle mit freiwilligen Beiträgen der Mitglieder der Atomenergie-Organisation finanziert werden. Insgesamt würden 150 Millionen Euro benötigt. Die Uran-Reserve der Bank werde Mitgliedstaaten der IAEO nur dann zur Verfügung gestellt, wenn die Brennstoffversorgung für Kernkraftwerke durch außerordentliche Umstände unterbrochen sei und diese nicht durch Nutzung des kommerziellen Marktes wieder aufgenommen werden könne, schreibt die Regierung. Die Wahl des Standortes Kasachstan wird von der Bundesregierung befürwortet, weil das Land seit über 60 Jahren über Kompetenzen im Bereich der zivilen nuklearen Brennstoffversorgung verfüge.

Marginalspalte