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30.05.2016 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Unterrichtung — hib 308/2016

Zuwachs bei Forschung und Entwicklung

Berlin: (hib/ROL) Die Ausgaben des Bundes für Forschung und Entwicklung stiegen sind im Zeitraum von 2005 bis 2016 von neun Milliarden Euro auf zuletzt 15,8 Milliarden Euro gestiegen. Dies entspricht einem Zuwachs von über 75 Prozent, schreibt die Bundesregierung in dem als Unterrichtung (18/8550) vorliegendem „Bundesbericht Forschung und Innovation 2016“. .

Den Angaben zufolge haben nach vorläufigen Berechnungen Staat und Wirtschaft 2014 fast 84 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Dies entspreche rund 2,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Damit sei das Ziel der Strategie Europa 2020, jährlich drei Prozent des BIP für FuE auszugeben, nahezu erreicht. Diese Investitionen hätten Deutschlands gestiegene Innovationskraft in den vergangenen Jahren erst möglich gemacht. Zudem würden Fortschritte in der Digitalisierung den Innovationsstandort Deutschland stärken.

Grundsätzlich ziele die Forschungs- und Innovationspolitik der Bundesregierung auf Lösungen für globale Herausforderungen, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und die Sicherung zukunftsfähiger Arbeitsplätze. Dabei orientiere sich die Politik an einer nachhaltigen Wirtschaftsweise bei sinkendem Ressourcenverbrauch.

Der Bericht mahnt an, dass Veränderungen so zu gestalten seien, dass Beschäftigung und soziale Teilhabe erhalten blieben, der Wettbewerb nicht beeinträchtigt werde und die Interessen der Verbraucher gewahrt würden. Gerade im Mittelstand könnten und müssten Potenziale für neue Arbeitsplätze in der Industrie und in industriebezogenen und stärker wissensbasierten Dienstleistungen erschlossen werden. Innovationen entstünden in einem komplexen Prozess zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung. Im Sinne eines breiten Innovationsverständnisses fördere die Bundesregierung in der Hightech-Strategie sowohl technologische als auch gesellschaftliche Innovationen, die darauf zielen, Transformationsprozesse mitzugestalten.

Die Innovationskraft hänge von vielen Faktoren ab: Einer exzellenten und kreativen Forschung, einer innovationsoffenen Gesellschaft, investitionsbereiten Unternehmern, gut ausgebildeten, engagierten Mitarbeitern, einer innovationsfördernden Politik und einem dynamischen, attraktiven und chancengerechten Wissenschafts- und Bildungssystem. Die Bundesregierung verfolge mit ihrer Forschungs- und Innovationspolitik diesen integrierten Ansatz.

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