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Haushalt

Einstimmig für Etats von Bundespräsident, Bundestag und Bundesrat

Der Bundestag hat zu Beginn der Plenarsitzung am Dienstag, 22. November 2016, ohne Aussprache in zweiter Beratung einstimmig die Haushaltspläne von Bundespräsident und Bundespräsidialamt (Einzelplan 01), des Deutschen Bundestages (Einzelplan 02) und des Bundesrates (Einzelplan 03) im Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2017 (18/9200, 18/9202) angenommen. Dazu lagen Beschlussempfehlungen (18/9802, 18/9824, 18/9825) und ein Bericht des Haushaltsausschusses (18/9826) vor. 

Aufstockungen bei den Personalausgaben

Für den Bundespräsidenten und das Bundespräsidialamt sind 2017 Ausgaben in Höhe von 36,54 Millionen Euro geplant (2016: 34,32 Millionen Euro). Das sind 1,77 Millionen Euro mehr als von der Regierung geplant. Es erhöhen sich die Personalausgaben aufgrund aufgrund der Tarif- und Besoldungsrunde 2016.

Der Einzelplan 02 des Bundestages hat ein Volumen von 870,24 Millionen Euro (2016: 856,98 Millionen Euro) vorgesehen, das sind 20,55 Millionen Euro mehr als im Regierungsentwurf vorgesehen. Die Aufstockung betrifft im Wesentlichen die Personalausgaben.

Kontroverse um Deutsches Institut für Menschenrechte

Im Zusammenhang mit dem Einzelplan des Bundestages beklagte Anja Hajduk (Bündnis 90/Die Grünen), dass die Koalitionsfraktionen im Haushaltsausschuss 186.000 Euro für zwei zusätzliche Stellen des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin abgelehnt hätten.

Das Institut, das aus dem Etat des Bundestages finanziert wird, leiste seit 2001 wichtige Arbeit für die Menschenrechte, sei bescheiden ausgestattet und verfüge über zehn Stellen, darunter sechs wissenschaftliche Mitarbeiter.

Höhere Personalausgaben beim Bundesrat

Für den Bundesrat sollen 28,49 Millionen Euro (2016: 25 Millionen Euro) zur Verfügung stehen. Im Regierungsentwurf waren noch 28,17 Millionen Euro vorgesehen gewesen. Die Anhebung ist auf die Tarif- und Besoldungsrunde 2016 zurückzuführen..

Insgesamt sieht der Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2017 in der durch den Haushaltsausschuss geänderten Fassung Gesamtausgaben in Höhe von 329,1 Milliarden Euro vor (316,9 Milliarden Euro). (vom/hau/22.11.2016)

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