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Parlament

Jugendmedienworkshop im Bundestag zum Thema Glaubensfragen

Junger Mann fotografiert mit Spiegelreflexkamera

Eine Woche hautnah am politischen und medialen Geschehen der Hauptstadt bietet der Jugendmedienworkshop des Bundestages. (Jugendpresse Deutschland/Mohamad Osman)

Der Deutsche Bundestag bietet 2017 wieder 30 jungen Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, an einem Workshop mit dem Titel „Glaubensfragen? – Religion und Gesellschaft heute“ teilzunehmen. Gemeinsam mit der Jugendpresse Deutschland und der Bundeszentrale für politische Bildung wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Sonntag, 5. März, bis Samstag, 11. März 2017, ein abwechslungsreiches Programm geboten. Interessierte zwischen 16 und 20 Jahren können sich bis Sonntag, 8. Januar 2017, auf der Webseite der Jugendpresse Deutschland (http://www.jugendpresse.de/bundestag/) bewerben.

Thema „Glaubensfragen? – Religion und Gesellschaft heute“

Die Jungjournalisten können in einer Hauptstadtredaktion hospitieren, Abgeordnete treffen, hinter die Kulissen des Bundestages schauen und darüber in einem eigenen Artikel in der Veranstaltungszeitung „politikorange“ berichten. Wer sieben Tage lang diskutieren, in die aktuellen Debatten zur Religion eintauchen und in direkten Austausch mit Expertinnen und Experten treten will, sollte die Herausforderung annehmen und sich bewerben.

Dazu muss ein journalistischer Beitrag zum Workshopthema „Glaubensfragen? – Religion und Gesellschaft heuteeingereicht werden, sei es als Bewerbungstext, als Audio- oder als Videobeitrag, die auf der Webseite der Jugendpresse Deutschland direkt hochgeladen werden können.

Bewerbungen an die Jugendpresse

Audio- und Videobeiträge können auch per Post an die Jugendpresse Deutschland e.V., Stichwort „Glaubensfragen“, Alt-Moabit 89, 10559 Berlin, oder per E-Mail an buero@jugendpresse.de geschickt werden. Der Printtext darf maximal 3.000 Zeichen lang sein (einschließlich Leerzeichen). Die Audio- und Videobeiträge dürfen nicht länger als drei Minuten dauern.

Das Thema des Workshops befasst sich mit den Fragen, wohin sich Religion und Gesellschaft aktuell entwickeln und woran man selbst eigentlich glaubt. Religion kann verbinden oder trennen, reizen und provozieren, nerven oder trösten – vor allem wird sie in der Gesellschaft kontrovers diskutiert und infrage gestellt. Die 30 medieninteressierten Jugendlichen sollten sich Gedanken darüber machen, was heute unter einer „deutschen Kultur“ verstanden wird, von welchen Leitgedanken und Werten sie geprägt ist und welchen Stellenwert darin der christliche Glaube hat.

„Ist der Islam Teil unserer Gesellschaft? Sind wir Teil eines multireligiösen Kollektivs geworden? Spielt Religion eine Rolle im Zusammenleben der Menschen? Sind politische Prozesse wie die Debatte über die Gleichstellung Homosexueller, Abtreibung oder den Umgang mit Zuwanderung von religiösen Überzeugungen beeinflusst? Wie werden Religion und Extremismus zueinander verortet?“ Mit diesen und weiteren spannenden Fragen werden sich die 30 medieninteressierten Jugendlichen beim Jugendmedienworkshop auseinandersetzen. (vom/08.12.2016)

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