Inneres

Frei leitet Kura­to­ri­um der Bun­des­zentrale für poli­ti­sche Bildung

Zwei Männer in dunklen Anzügen sitzen an einem Tisch mit Mikrofonen

Thorsten Frei (links) und Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich (rechts) während der Konstituierung des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung (DBT/Melde)

Im Beisein von Bundestagsvizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich (CDU/CSU) hat sich am Freitag, 28. September 2018, das Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung für die laufende 19. Wahlperiode des Bundestages konstituiert. Vorsitzender des Gremiums ist der CDU-Abgeordnete Thorsten Frei

„Demokratisches Bewusstsein festigen“

Die Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn unterstützt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dabei, sich mit Politik zu befassen. Ihre Aufgabe ist es, Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken. 

Gemeinsam mit einem bundesweitem Netzwerk aus Landeszentralen, Bildungseinrichtungen und -trägern richtet sich das Engagement auf politische Bildung und Kultur – unabhängig und überparteilich. Die Bundeszentrale ist eine nachgeordnete Behörde des Innenministeriums. In einem Erlass sind Aufgaben und Organisationsstruktur festgelegt.

Kuratorium kontrolliert die Arbeit der Bundeszentrale

Das Kuratorium, das aus 22 Mitgliedern des Deutschen Bundestages besteht, kontrolliert die Arbeit der Bundeszentrale auf Wirksamkeit und politische Ausgewogenheit. Die Bundestagsfraktionen sind im Kuratorium entsprechend ihrer Stärke im Parlament vertreten. 

Zu Beginn einer Wahlperiode beruft der Präsident des Deutschen Bundestages auf Vorschlag der Fraktionen die Mitglieder des Kuratoriums. Im Hinblick auf die Zuordnung der Bundeszentrale für politische Bildung zum Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums ist das Kuratorium beim Innenausschuss des Bundestages angesiedelt. (vom/28.09.2018)

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