+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

28.02.2018 Inneres — Gesetzentwurf — hib 111/2018

AfD: Deutsch im Grundgesetz verankern

Berlin: (hib/AW) Deutsch soll nach dem Willen der AfD-Fraktion als Landessprache im Grundgesetz verankert werden. In einem entsprechenden Gesetzentwurf (19/951) fordert sie die Ergänzung des derzeitigen Artikels 22 Grundgesetz zur Hauptstadt und zur Bundesflagge um einen dritten Absatz mit dem Wortlaut: „Die Landessprache in der Bundesrepublik Deutschland ist Deutsch.“

Nach Ansicht der AfD-Fraktion habe diese Grundgesetzänderung nicht allein deklamatorischen Charakter. Zukünftig solle das staatliche Handeln darauf verpflichtet werden, die deutsche Sprache zum Hauptkommunikationsmedium aller Menschen in Deutschland zu machen. Dadurch werde der Zusammenhalt der Gesellschaft gefördert. Zudem ermögliche dies, die Sprache als Trägerin deutschen Kulturgutes stärker zu fördern. Seit Jahren sehe sich die deutsche Sprache „einer Verdrängung durch andere Sprachen ausgesetzt“. Vor allem international tätige Unternehmen nutzten die englische Sprache nicht nur für ihre unternehmensinterne Kommunikation, sondern ebenso für Werbemaßnahmen. Verstärkt durch die Massenmedien habe diese Praxis zu einer schrittweisen Veränderung der Sprachgewohnheiten geführt und die deutsche Sprache „merklich verfärbt“.

Marginalspalte