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13.06.2018 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 410/2018

Bezüge der Bahnvorstände für 2017

Berlin: (hib/HAU) In der Antwort der Bundesregierung (19/2346) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/1915) zum Vergütungssystem der Vorstände und Führungskräfte der Deutschen Bahn AG (DB AG) wird auf den Integrierten Bericht des Deutsche Bahn Konzerns 2017 verwiesen. In dem Bericht heißt es unter anderem, die Gesamtvergütung der Vorstandsmitglieder bestehe aus einer fixen Grundvergütung, einer erfolgsabhängigen Jahrestantieme und einem langfristigen Bonusprogramm mit mehrjähriger Bemessungsgrundlage (Long-term Incentive Plan). Die Gesamtvergütung umfasse daneben auch die Versorgungszusagen, die sonstigen Zusagen sowie die Nebenleistungen. Die erfolgsabhängige Jahrestantieme errechne sich aus dem Erreichen kennzahlenbezogener betriebswirtschaftlicher Ziele (Tantiemefaktor) und der Erfüllung individueller Ziele (Leistungsfaktor). Zwischen Tantiemefaktor und Leistungsfaktor bestehe zudem eine multiplikative Verknüpfung. Die Höhe des Tantiemefaktors sei abhängig vom Grad des Erreichens der aus der Unternehmensplanung abgeleiteten wirtschaftlichen Ziele. Die Bezugsparameter seien zu gleichen Teilen der operative Erfolg und die erzielte Kapitalrendite, heißt es in dem Bericht der Bahn.

Darin werden auch die Vergütungen der Vorstandsmitglieder der DB AG aufgelistet. Für den Vorstandsvorsitzenden Richard Lutz stehen der Vorlage nach für das Geschäftsjahr 2017 1,91 Millionen Euro zu Buche. Personalvorstand Ulrich Weber erhielt 1,56 Millionen Euro, Infrastruktur-Vorstand Ronald Pofalla 1,35 Millionen Euro, Vorstand Personenverkehr Berthold Huber 1,25 Millionen Euro und die seit dem 10. November 2017 dem Vorstand angehörende Sabine Jeschke 127.000 Euro. Insgesamt summieren sich die Vorstandsbezüge auf 6,19 Millionen Euro. Dazu kommen laut dem Bericht Bezüge in Höhe von 2,33 Millionen Euro für den am 30. Januar 2017 aus dem Amt ausgeschiedenen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Grube.

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