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11.02.2019 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 151/2019

Verschmutzung durch Zigaretten

Berlin: (hib/SCR) Der Bundesregierung liegen keine konkreten Daten zur Umweltverschmutzung durch Zigarettenkippen vor. Weder zur Menge unsachgemäß entsorgter Zigaretten noch zu den Folgekosten der nicht sachgerechten Entsorgung kann die Bundesregierung in einer Antwort (19/7380) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/6956) Angaben machen. Die Bundesregierung verweist allerdings auf eine Langzeitstudie des Verbandes kommunaler Unternehmen (VUK), die unter anderem die Wahrnehmung der Bevölkerung analysiert habe. „Hiernach sind Zigarettenkippen und Take-away-Verpackungen die beiden am häufigsten unsachgemäß entsorgten Gegenstände“, heißt es in der Antwort. Im Jahr 2016 weise die VUK-Studie für Zigarettenkippen einen Anteil von zirka 35 Prozent am Gesamtlittering aus.

Maßnahmen, um beispielsweise Hersteller von Zigaretten in die Pflicht zu nehmen, plant die Bundesregierung aktuell nicht. Laut Antwort will sie zunächst die Verabschiedung der vorgeschlagenen EU-Richtlinie zur „Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt“ (COM/2018/340 final - 2019/0172/COD)) abwarten. Danach solle geprüft werden, welche Maßnahmen auf nationaler Ebene zur Umsetzung ergriffen werden, heißt es in der Antwort.

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