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06.03.2019 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 243/2019

Nachhaltigkeit von Tragetaschen

Berlin: (hib/LBR Nach Erkenntnissen des IFEU-Instituts weise die Produktion von Einweg-Papiertragetaschen mit Blick auf die Bilanzgrößen Klimarelevanz und kumulierte Energieaufwand tendenziell ökologische Vorteile gegenüber leichten Kunststofftragetaschen auf, heißt es in der Antwort der Bundesregierung (19/8071) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/7686). Im Hinblick auf die aquatische Eutrophierung und die Versauerung seien hingegen leichte Kunststofftragetaschen in der Produktion im Vorteil. Für Baumwalltragetaschen könne kein ökobilanzieller Vergleich gezogen werden, heißt es in der Antwort weiter. Untersuchungen hätten jedoch gezeigt, dass je nach ökologischer Bilanzgröße „eine Baumwolltasche zwischen rund 10 und mehr als 100 Nutzungszyklen benötigt, um ökologisch günstiger zu sein als lediglich einmal genutzte Papiertragetaschen bzw. leichte Kunststofftragetaschen“.

Im Hinblick auf den Verbrauch von Kunststofftragetaschen zeige sich ein Rückgang in der Nutzung: Während der Pro-Kopf-Verbrauch 2015 noch bei 68 Stück lag, sei nach Inkrafttreten der EU-Richtlinie 2015/720 eine Reduktion auf 25 Stück pro Jahr erfolgt. Dieser Wert liege bereits deutlich unter dem langfristigen Verbrauchsziel von 40 Stück, schreibt die Bundesregierung.

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