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22.03.2019 Inneres und Heimat — Antwort — hib 315/2019

Aufnahme von Bootsflüchtlingen

Berlin: (hib/STO) Die Aufnahme von Bootsflüchtlingen in Deutschland ist Gegenstand einer Antwort der Bundesregierung (19/8447) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/8061). Darin schrieb die Fraktion, die Bundesregierung habe auf eine schriftliche Frage vom 16. Januar 2019 geantwortet, dass „ Deutschland auf Ersuchen Maltas die Aufnahme von 60 sogenannten Bootsflüchtlingen nach Maßgabe des Artikels 17 Absatz 2 der EU-Verordnung Nr. 604/2013 (Dublin-III-Verordnung) erklärt habe“.

In ihrer Antwort weist die Bundesregierung darauf hin, dass die genannte Verordnungspassage „die Ersuchen um Aufnahme eines Antragstellers aus humanitären Gründen vorsieht“. Seit Juli 2018 habe Deutschland die Bereitschaft erklärt, für bis zu 185 aus Seenot gerettete und auf Malta beziehungsweise in Italien ausgeschiffte Personen gemäß dieser Verordnungspassage die Zuständigkeit für die Durchführung von Asylverfahren zu übernehmen. „Gemäß Artikel 17 Absatz 2 Verordnung (EU) 604/2013 wird geprüft, ob die angeführten humanitären Gründe vorliegen“, heißt es in der Vorlage weiter.

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