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19.06.2019 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 695/2019

Brexit und Stromversorgung

Berlin: (hib/PEZ) Die Bundesregierung rechnet nur mit geringfügigen Auswirkungen des Brexit auf den europäischen Energiemarkt und die Energieversorgungssicherheit in Deutschland. Das geht aus der Antwort (19/10842) auf eine Kleine Anfrage (19/10416) der FDP-Fraktion hervor. In dem zwischen der EU und Großbritannien verhandelten Austrittsabkommen sei geregelt, dass Großbritannien während der Übergangsphase weiterhin am Elektrizitätsbinnenmarkt teilnimmt und alle diesbezüglichen Rechtsakte anwendet. Im Falle eines ungeregelten Austritts wäre der Stromhandel zwischen Großbritannien und anderen Mitgliedstaaten weiterhin möglich, allerdings weniger effizient, hießt es weiter. Auch diese Folgen wären für den europäischen Elektrizitätsbinnenmarkt aber begrenzt, da das britische Stromnetz aufgrund seiner geographischen Randlage nur in vergleichweise geringem Ausmaß mit anderen Mitgliedstaaten verbunden ist.

Auch die Folgen für den Gasmarkt schätzt die Bundesregierung als gering ein. Die Rohöllieferungen wiederum seien langfristig vertraglich zwischen den Unternehmen der Mineralölindustrie abgesichert, so dass nicht von einer Einschränkung der Ölversorgung auszugehen sei.

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