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25.09.2019 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 1047/2019

„Diskriminierungen hemmen Entwicklung“

Berlin: (hib/JOH) Geschlechtsspezifische Diskriminierungen stellen nach Ansicht der Bundesregierung jenseits von Menschenrechtsverletzungen schwerwiegende Entwicklungshemmnisse dar. Viele wissenschaftliche Untersuchungen zeigten, dass die gezielte Förderung von Frauen insgesamt zu höheren Erfolgen in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit führt, betont die Bundesregierung in einer Antwort (19/12986) auf eine Kleine Anfrage (19/12158) der AfD-Fraktion. So habe zum Beispiel eine Studie des Beratungsunternehmens McKinsey ergeben, dass das weltweite Bruttoinlandsprodukt bis 2025 um bis zu 28 Billionen US-Dollar steigen könnte, wenn Frauen gleichberechtigt erwerbstätig wären. Es sei daher auch„ökonomisch effizient und effektiv“, in gezielte Frauenförderung im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit zu investieren.

Nach Dafürhalten der Bundesregierung profitierten auch Jungen und Männer von der Gleichberechtigung der Geschlechter. Beispielsweise sei es für sie von Vorteil, wenn die wirtschaftliche Verantwortung für die Familie nicht nur auf ihren Schultern laste. „Die Gleichberechtigung der Geschlechter führt zudem häufig dazu, dass Jungen und Männer über eine bessere mentale und physische Gesundheit verfügen und bessere Beziehungen zu Ihren Kindern und Partnerinnen pflegen“, führt die Bundesregierung in ihrer Antwort aus.

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