+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

13.05.2020 Gesundheit — Antrag — hib 496/2020

Linke für kürzere Schichten in der Pflege

Berlin: (hib/PK) Die Linksfraktion fordert verkürzte Arbeitszeiten in der Pflege. In der Coronakrise könne noch bis Ende Juni in systemrelevanten Berufen die tägliche Arbeitszeit auf zwölf Stunden erweitert und die Ruhezeit eingeschränkt werden. Leidtragende seien neben den Beschäftigten in der Kranken- und Altenpflege die Patienten, heißt es in einem Antrag (19/19141) der Fraktion.

Die Abgeordneten fordern, alle Pflegeberufe unverzüglich aus der Covid-19-Arbeitszeitverordnung herauszunehmen und sicherzustellen, dass die Verordnung nicht über den 31. Juli 2020 hinaus verlängert werde.

Zudem sollte die Möglichkeit geschaffen werden, die Höchstarbeitszeit einer Vollzeitstelle als Pflegekraft bis auf 30 Stunden bei vollem Lohnausgleich reduzieren zu können. In Pandemiezeiten sollten Schichtzeiten von sechs Stunden täglich nicht überschritten werden und eine Pause gewährleistet sein. Auch müssten Fachkräfte für die Pflege zurückgewonnen werden.

Marginalspalte